Geschichtliches
Llewelyn,
Prinz von North Wales, hatte ein Jagdgebiet in Beddgelert, wo er es liebte,
begleitet von "Gelert, seinem treuen Hound" zu jagen. Eines Tages war
Gelert nicht aufzufinden, als der Prinz zur Jagd zog. Bei Llewelyn's Rückkehr
traf er den seine Arbeit verweigernden Jagdgefährten, mit Blut befleckt und
beschmiert, der fröhlich seinen Herrn ansprang. Der alarmierte Prinz eilte,
seinen Sohn zu suchen, sah das Bett des Kindes leer, Bettzeug und Boden mit Blut
bedeckt. Der entsetzte Vater zog sein Schwert und stieß es in den blutigen
Hund. Der Todesschrei des Hundes wurde durch den Ruf eines Kindes beantwortet.
Llewelyn suchte weiter und fand seinen Sohn unverletzt, aber nahe dem Körper
eines riesigen Wolfes liegen, den Gelert totgebissen hatte. Der von Selbstvorwürfen
zermarterte Prinz soll danach nie mehr gelächelt haben. Gelert's Grab in North
Wales ist durch einen Grabstein gekennzeichnet, auf dem geschrieben steht:
"Er hat Gelert hier begraben. Dieser Ort wird für immer Beddgelert
genannt."
(Die
wohl berühmteste - und wahre - Geschichte über den Irish Wolfhound, ohne die
jede geschichtliche Abhandlung unvollständig wäre, stammt aus dem 13.
Jahrhundert:)
Weitere Infos über die Geschichte
des Irish Wolfhounds kann man in "Der Irish Wolfhound" von Mary Mc
Bryde oder "Der Irish Wolfhound" von Elisabeth C. Murphy (beide in
deutscher Sprache erhältlich) nachlesen.